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Auslober: Seebad AG. Rust
Mitarbeiter: Isabella Wurglits , Wien
DI Tamas Sopar
Küchenplanung: Csitkovits,May Way
Statik Holzbau : MHB Holz und Bau GMBH.
Entwurfsmotive:
Geringst mögliche Inanspruchnahme der Pachtgründe
Steg mit Leuchtturm
Winternutzung als Eislaufplatz mit 14m langer Eis-Bar
großzügige Zugänge, kurze Verbindungen
217m2 Restaurant im EG mit 84 indoor und 204 outdoor Sitzplätzen
157m2 Lounge mit Sky-Bar im OG, Schauküche und 50 Sitzplätzen
96 windgeschütze Sitzplätze mit Aussicht in alle Himmelsrichtungen
größtmögliche Flexibilität im Gastrobetrieb
möglicher nur in-door- Betrieb
möglicher nur out-door- Betrieb
behindertengerechte Ausstattung
Nutzungsmöglichkeiten für private Events, Seminare, Veranstaltungen
Getränkelift zur unteren Bar
Lift als behindertengerechter Personen- und Transportlift
Nutzung von Solarenergie
Natürlich belichtete Küchen
Katamaran als Eyecatcher vom Land und zu Wasser
2 Besucherzugänge als Zugbrücken, gesonderte Anlieferung
Neue Fährstation beim Freibadeingang
Neue kürzere Stege für ca. 100 Mietboote an der Promenade
zwischen neuer Fährstation, Bad, Jugendhotel und Restaurant


Projektadresse: 7000 Eisenstadt
Auslober: Freistadt Eisenstadt
Team: DI Sabine Pollak
Mag. Roland Köb
DI Cavar Vlado
Beschreibung: Die durch die Raumplanung vorgegebene Fläche wird unter Berücksichtigung der vorhandenen Texturen nach Grad der Öffentlichkeit von Außen nach Innen gefüllt


Projektadresse: München, BRD
Auslober: Terreno Grundstücksverw. GesmbH.
80333 München, BRD
Team: Arch. DI Heinz Neumann
Beschreibung: Entlang des Georg Brauchle Rings besteht eine Folge von signifikanten und wertvollen Gebäuden, die genügend Ausdruckskraft besitzen, um ihren positiven Einfluß auf das umliegende Gebiet auszuüben. Sie stellen ordnende und formende Kraft zur Verfügung und bieten Anhaltspunkte für Orientierung. Mit dem vorliegenden Projekt entsteht eine Einheit, die neben den vorher genannten Orientierungspunkten bestehen kann, und somit ihre Funktion in der Städteentwicklung weiterträgt.
Daten:
Büro: ca. 50.000m²
Wohnen: ca. 10.000m²
Recreation: ca. 10.000m²
Ver-Entsorgung: ca. 7.000m²
NHstk.: ca. ATS 1.540 Mio.


Projektadresse: New York, USA
Auslober: BM f. ausw. Angelegenheiten 1010 Wien
6B Projekt: Fichtner, Köb, Mascha, Seethaler Zwirchmayr
Beschreibung: Österreich und die USA einander näher zu bringen, erfordert deren Distanz begreifbar zu machen. Das vorliegende Projekt verwendet Architektur, um die Distanz der beiden Orte räumlich erlebbar zu machen, und dadurch in Beziehung zu setzten.
Ost-West = 90,4 Grad, Nord-Süd = 7,45 Grad.
Das ÖKI nimmt diese Ähnlichkeit oder Unterschiede in sich auf. Es visulaisiert vor langer Zeit getätigte Erkundigungen, Messungen und Kartographien der Beziehungen der Erdoberfläche. Indem es als Objekt die räumlich , globale Beziehung greifbar macht, bietet es Platz, um andere Beziehungen zu erkennen.
Daten:
Wien: 48,22 Grad Nord - 16,40 Grad Ost
New York: 40,77 Grad Nord - 40,70 Grad West
Grundstücksfläche: 190m²
Geschoßfläche: 2.300m²
NHstk.: ca. ATS 57,5 Mio.


Auslober: Gemeinde Langwied
6B Projekt: Fichtner, Köb, Mascha, Seethaler
ZwirchmayrBeschreibung: Der oft überschwemte Nordhang fordert ein besonderes Eingehen auf klimatische und jahreszeitlich bestimmte Rythmen, die eine herkömmliche städtebauliche Bebauungsstruktur unbrauchbar machen. Das Projekt lebt von der Variabilität, der Verknüpfbarkeit und der Ausbaufähigkeit der Wohnungsgrundrisse.


Projektadresse: Stammersdorf
Auslober: GSG
1040 Wien
6B Projekt : Fichtner, Köb, Mascha
Seethaler, Zwirchmayr
Statistik: ca. 50 Wohneinheiten von
90m² bis 120m²
Gemeinschaftseinrichtungen
Beschreibung: Siedlung
In die Struktur von Stammersdorf sollen 50 Wohnungen eingefügt werden. Die Abweichungen in den Eigentumsgrenzen zwischen Katasterplan und Luftaufnahme werden zum Thema der Entwicklung einer Bebauungsstruktur gemacht. Daraus ergibt sich eine enge Vernetzung mit dem bestehenden Ort.


Auslober: Magistrat der Landeshauptstadt
4041 Linz
Team: Suter+Suter, Wien
DI Ernst Kornberger
DI Fritsch-Chiari

Beschreibung: Auf den ehemaligen Nestlegründen soll ein neues Wahrzeichen für Linz entstehen. Ausstellungshallen, Hotel- und Konferenzzentrum sind Inhalt des Megaprojekts. Eine schräge Platte, in der das Parkdeck integriert ist, bildet das Rückgrat des Projekts. Sie schafft oben und unten Platz und Präsentationsfläche, gleichzeitig die Haupterschließung für eine neue tektonische Behandlung dieser Bauaufgabe. Lt. OÖ Nachrichten vom 07.02.89 "Linz kann sich das sensationellste und herausragenste Projekt nicht leisten".
Daten:
Nutzflächen: ca. 40.000m²
NHstk.: ca. ATS 800 Mio.


Projektadresse: Stadtschlaining
Auftraggeber: Raiffeisenbezirksbank Oberwart
Fr. Dir. Faigl
Team: Dietmar Kristaloczi
Beschreibung: Die bestehende Filiale in Stadtschlaining wird erweitert und den Anforderungen gemäß umgestaltet. Ziel ist die Vermittlung einer wertbeständigen, zuverlässigen, verständnissvollen, modernen und freundlichen Bank. Dieses Image wird einerseits durch die Denkmalpflege des historischen Teils und andererseits durch die Verwendung moderner, wertbeständiger Materialien vermittelt. Daten:
Geschätzte NHstk.: ATS 4,5 Mio.


Erläuterungsbericht:
Allgemein:
Da sich das bestehende Objekt mit seiner Architektur hervorragend für den Umbau zu einem multifunktionellen Gemeindezentrum mit Bauhof und Feuerwehr eignet, können die vorhanden Räumlichkeiten großteils genutzt werden. Lediglich Sanierungsmaßnahmen und geringe Umbauten sind erforderlich. Zur Belichtung und Belüftung der innenliegenden Räume wird mittig ein quadratischer Hof ausgeschnitten, der als schattiges, ruhiges Atrium mit einem mit aufbereitetem Regenwasser gespeisten Wasserbecken vielseitig verwendet werden kann. Die Wände zum Hof sind großflächig verglast und mit Schiebetüren ausgestattet, um den dahinterliegenden Räumen im Sommer die Mitbenützung des Hofs zu ermöglichen. Feuerwehr und Bauhof werden Fernwärmeseitig situiert, wobei die Feuerwehr straßenseitig den kürzesten Ausfahrtsweg erhält.
Gemeindezentrum
Links vom Feuerwehrturm befindet sich der Haupteingang zum multifunktionalen Gemeindezentrum. Über das Foyer mit Behinderten WC erreicht man den hofseitig verglasten Veranstaltungsraum, der auch für Seminare, Ausstellungen und bei Bedarf auch als Restaurant mit Exponaten des Heimatmuseums verwendet werden kann, und die Sky-Bar am Dach des Feuerwehrturms. Über eine Treppe erreicht man die Terrasse und die überdachte Aussichtsplattform für die Jugend. Die nur im Sommer nutzbare Freiluftbar wird über einen Speiseaufzug von unten versorgt. Der Kern des Turms wird zur Schlauchtrocknung verwendet. Über die bestehenden Tore kann die Mehrzweck- und Turnhalle mit einem vorgelagerten Festzelt auf über 700m2 erweitert werden und ist so auch für Großveranstaltungen geeignet.